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02.12.1928 – 29.12.2023

Die liebste Mutter Oma Uroma für immer 🤍

Erikas Lieblingsbuch

"Die Morgensonne wirft Rosen und Gold in die Heide, legt Kupferglanz auf die
Fuhrenstämme und Maiengrün auf die Machangelbüsche.
Von dem Beekhofe kommt ein junger Mann; langsam steigt er den Heidberg hinauf; seine
braune Rechte hält das lange Beil.
Er sieht nach der Sonne und nach den Raben, die vor ihr herziehen; sehr viele Raben
fliegen heute und alle haben denselben Weg, und über ihnen rudern Adler.
Der Jungkerl hält den Kopf schief und horcht auf das dumpfe Bullern, das über die Heide
kommt. Hinter ihm warnt der Neuntöter. Der Mann dreht sich um; da kommt ein Mensch
über die Heide."
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In ewiger Erinnerung

Wir erinnern uns

Ich erinnere mich immer wieder an die Geschichte, die sie gerne erzählt hat, wie sie mit dem Traktor gefahren ist und trotzdem mit perfekt weißen Strümpfen irgendwo ankam.

Friederike

Ich erinnere mich an die Besuche in der Eisdiele und Softeis essen so viel man wollte und Petersilie frisch vom Balkon essen.

Andreas

Besonders war ihre Aufopferung für den Erhalt der Familie, sich selbst hintenan zu stellen.

Elke

Sie war stolz im schönsten Kleid Traktor zu fahren. Sie war stolz auf ihre Ausbildung zur Krankenschwester in Quedlinburg. Sie erzählte oft wie Ihre Mutti die Diebe verjagte, die im Haus Wurst klauen wollten.

Sylvia

Ich erinnere mich immer an die Geschichte, die sie gerne erzählt hat, wie sie mit dem Traktor gefahren ist und trotzdem mit perfekt weißen Strümpfen irgendwo ankam.

Friederike

Ich werde nie vergessen wie Sie mir stolz präsentierte wie meine Kinder in den Ferien bei ihr schwimmen gelernt haben.

Sylvia

Bei ihr habe ich Schwimmen gelernt. Ich bin ja "fast" ertrunken und Oma hat mir immer erzählt: "Dann musste der arme Rettungsschwimmer ins kalte Wasser springen" und zum Thema Baden, wenn das Wasser kalt ist, dann muss man mit Storchenbeinen reingehen.

Kathrin

Beim Pilzesuchen hatte sie einmal „fast einen Pilz gefunden“ (Es sah von weitem nur so aus, also es ein Pilz wäre.).

Joachim

Ich mochte es immer, wenn sie Geschichten von ihrer Kindheit erzählt hat. Sie hat uns Cousinen ganz viele Barbiekleider gehäkelt.

Conny

Ich erinnere mich an die gefrorene Torte zu Ihrem Geburtstag "Wildfrüchte Beeren" - total nicht aufgetaut. War nicht nur ein Geburtstag ☺️

Sylvia

Sie hat immer gerne gehäkelt und diese Quadrate gehäkelt um diese dann zu einer Decke zu machen.

Kathrin

Sie hat nie mit mir geschimpft. Das war irgendwie das Besondere an ihr. Man konnte machen was man wollte und es war nie schlimm.

Kathrin

Oma hat in jeder Situation immer etwas Positives gesehen.

Conny

Ich bewunderte ihre Warmherzigkeit, Geduld und Gelassenheit.

Kathrin

Sie war eine gute Zuhörerin. Sie war freundlich, gutmütig und geduldig.

Andreas

Nicht so lustig, aber sehr einprägsam: Einmal als ich in den Ferien bei ihr war, hat sie mich beim Schwimmkurs in Harzgerode angemeldet wo ich schwimmen lernen sollte. Es war herbstlich kaltes Wetter und das Kinderbecken im Freibad war abgelassen, so dass wir gleich im großen, extrem kalten Becken schwimmen mussten und das immer ganz früh morgens. Nach dem ersten Mal wollte ich streiken und habe mich geweigert, da jemals wieder mit hinzufahren. Dann hat Oma mir gesagt, dass ich mir für jeden Tag, an dem ich zum Schwimmen gehe, ein Überraschungsei im Dorfladen aussuchen darf. Damit hatte sie mich und ich habe die Sache durchgezogen! ☺️ Als meine Eltern mich abgeholt haben wussten sie noch nichts von meinem Seepferdchen und als wir am Birnbaumteich waren bin ich plötzlich ins Wasser gerannt ohne Schwimmflügel und Mutti hat ängstlich hinter mir her gerufen. Dann bin ich leinfach los geschwommen und alle haben gestaunt. Ich war so stolz und so dankbar für Omas Konsequenz und Motivation.

Friederike

Sie konnte Vorschläge so suggerieren, daß der andere meinte, sie kämen von ihm.

Elke

Lustig fand ich Omas grüne Haare zum 60. Geburtstag und ihre Coolness damit umzugehen.

Elke

Ich konnte Ihr nicht böse sein, wenn Sie mal wieder alles umgeräumt hat oder spontan vor der Tür stand und das Zepter an sich gerissen hat. War Ja meine Mama

Sylvia

Besonders an ihr war ihre unaufdringliche Fürsorglichkeit.

Joachim

Als kleines Mädchen brachte sie ihre Mutter zur Verzweiflung, indem sie 6-fach Knoten ihrer Schuhe löste, um mit ihrer Freundin im schlammigen Dorfteich zu planschen. Mit dieser hat sie auch einen Waschbottich zum Teich geschleppt und beide Nichtschwimmer sind Boot gefahren und erst wieder ans Ufer gekommen, als Oma und Opa hoch und heilig versprachen, daß sie nicht schimpfen oder schlimmeres tun.

Elke

Sie war für alle Kinder und Enkelkinder da. Hat jedes Kind gleichermaßen geliebt und wollte immer alle beschützen.

Sylvia

Ich bewunderte ihre liebevolle Art, ihre Geduld, ihre beruhigende Ausstrahlung, ihre lachenden Augen, ihre Klarheit und Ruhe im Alltag.

Friederike

Oma konnte alles.

Conny

Ich erinnere mich gerne an die Sommerferien bei ihr; baden, Suppe essen, Barbie-Kleider gehäkelt bekommen

Annegret

Da gibt es ganz viele schöne Kindheitserinnerungen. z.B.: Gesammelte Pilze trocknen und dabei die gesamte Küche mit Pilzen bedecken, selbstgemachte Nudeln machen und essen, Heintje hören und dabei häkeln oder Ausmalen, ihre tollen Pollypocket-Geschenke, zusammen zu Schlagerliedern schunkeln, Zusammen meine Klamotten im Kleiderschrank mit einem Papp-Karton militärisch korrekt stapeln.

Friederike

Wenn man trotz Aufforderung seine Schuhe nicht geputzt hat, dann hat sie selber geputzt - allerdings nur einen Schuh!

Joachim

Wir alle kennen doch Omas Blick, wenn sie einem nicht recht gibt oder sie anderer Meinung war. Sie hat ihr Köpfchen geneigt und diesen typischen Oma-Blick aufgesetzt.

Kathrin

Sie hat mir Dame und Mühle spielen beigebracht.

Andreas

Erika sagte:

„Zicke Zacke hühnerkacke Ei ei Ei,“ wenn die Bettdecke zu kalt war. Sollte man mit den Beinen strampeln.

Annegret

"Wenn man weiß, daß man langsam ist, muß man sich beeilen."
"Was man wirklich will, das kann man auch."
"Irgendwie geht's immer weiter."

Elke

"Was solle man das?"
"Stell dich nicht so an."
"Wer schön sein will muss leiden."
"So wirst du mal keine feine Dame."
"Langes Fädchen, faules Mädchen."

Friederike

Du hast so weiche Hände. Das sind keine Arbeiterhände.

Kathrin

Faulheit, lass mich los

Joachim

Erikas Musik

(zum Anhören eins weiter oben auf „Pause“ klicken)